Berichte
19.07.2008 - SOMMERLAGER UND 50 JAHRFEIER
Lipplgut - Seite 3

Der erste Teil der 50-Jahrfeier

Man hat nicht alle Jahre ein ähnliches Jubiläum, umso intensiver waren die Vorbereitungen und auch die Vorfreude auf den Samstag. Insgesamt knapp 400 Personen (VIPs, Eltern, Großeltern, Ehemalige, Freunde, Kinder, erfreulicherweise auch die Vereine von Haigermoos – deren Mitglieder wir 2 Wochen zuvor bei der Stockhalleneröffnung in Haigermoos kennen lernen konnten – und viele mehr.) Besonders gefreut hat uns mit Sicherheit der Besuch des Gründungsinitiators unserer Gruppe, dem damaligen Landeskuraten, P. Heribert Rasch, der uns einen alten „Wölfe-Wimpel“ überließ.

Nicht weniger jedoch freuten uns alle Besucher, denen wir zeigen konnten, dass die Müllner Pfadfinder nach wie vor eine ganz besondere Gruppe bilden. Wir führten gerne durch das ganze Lagergelände und waren auch stolz, auch die positiven Reaktionen der Ehemaligen entgegenzunehmen, auch wenn heute vieles ganz anders abläuft als früher.

Beim Festakt, den wir im Kornspeicher feierten, konnte man erst so richtig mitbekommen, wie viele Interessierte und Freunde unseren Festtag mit uns feierten. Es passten nicht mal alle in die geräumige Tenne. Als besonderen Teil des Festaktes möchte ich, neben Reden von HGK, dem Landesjugendreferenten von Salzburg, dem Bürgermeister von Haigermoos und von unserem Landesleiter, die Ehrungen für besondere Leistungen herausheben. So bekamen Tine, Julia, Wolfgang und Andi das bronzene, Robert Sander und Haggi das silberne und P. Bruno, Kerschi, Roland, Karl, und Andi das goldene Ehrenzeichen der PPÖ. Aufgrund ihrer besonderen Verdienste bekam Brigitte noch das silberne Ehrenzeichen des Landesverbands Salzburg von unserem Landesleiter und ehemaligen Müllner Manfred überreicht.

Den Abschluss des Festaktes bildete eine kleine Andacht mit P. Bruno und Abt Johannes, bei dem auch unsere neue Gruppenfahne geweiht wurde.

Endlich gab es dann Essen. Pfadfindertypisch speisten alle mit Genuss ein von der Gilde zubereitetes Kartoffelgulasch.

Frisch gestärkt ging es dann zum gigantischen Lagerfeuer mit typischem Programm wie Liedern Sketchen und einer Verleihung. Astrid Breuninger legte in der Riesenrunde von mehr als 260 Leuten ihr Pfadfinderversprechen ab, bevor Andi dann die Überraschungsbombe (im wahrsten Sinne des Wortes) platzen ließ und alle Gäste und Lagerteilnehmer ein spektakuläres Feuerwerk erleben durften.

Beim anschließenden gemütlichen Zusammensitzen wurde noch allerhand über die Pfadfinderei vergangener Jahre seniert und bis lang in die Nacht hinein Erfahrungen ausgetauscht.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei allen bedanken, die dieses Fest durch ihre Vorbereitung, Mitarbeit und „Nacharbeit“ ermöglicht haben, da ich denke, dass es allen Beteiligten noch lange mehr als gut in Erinnerung sein wird.