Zentrales Ereignis unserer diesjährigen Schlussveranstaltung war ein sogenannter „Fotohike“. Das haben wir letztes Jahr in Delft kennen und schätzen gelernt. „Hike“ ist natürlich etwas ganz klassisch Pfadfinderisches, etwa der Hike zur Erlangung der ersten Klasse bei den GuSp, Hikes auf diversen Lagern, um die Gegend zu erkunden, Cityhikes und so weiter. Es könnte mit Wanderung übersetzt werden, aber dann klingt es nicht mehr so scoutig.

Der Fotohike ist nun eine Variante zur Erforschung einer Umgebung, bei der die zu findenden Objekte abgebildet sind und Kontrollfragen sicherstellen, dass die entsprechende Sehenswürdigkeit tatsächlich in Augenschein genommen wurde.

Diesmal mussten zwei gemischte Gruppen von Wichtel bis Uropa die Originale von diversen innerstädtischen Bildern finden, natürlich wettbewerbsmäßig. Zahlreiche Ablenkungen wie Eisstandl, Flirts mit Mirabellgartenzwergen und Einhörnern, Straßenkünstler und Händler kosteten natürlich wertvolle Hundertstelsekunden, aber schließlich gewannen doch die einen vor den anderen ganz knapp.

Im Hof gab es dann noch Bosna und Getränke, serviert von den CaEx und schließlich ein Lagerfeuer mit Jahresrückblick, Sketches, Seilziehen Leiter gegen Eltern (jede Mannschaft hat einmal gewonnen) und seltsamen Tänzen, bei der man entweder Gummimensch oder Fotograph (dann konnte man sich drücken) sein musste.

Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

Im Anschluss gab es noch für einen kleineren Kreis den Polterabend von Haggi und Julia. Dieser Artikel erscheint natürlich spät genug, dass mittlerweile die beiden tatsächlich verheiratet sind (siehe Bericht) und ich darf im Namen der Gruppe den beiden alles Gute auf dem gemeinsamen Lebenspfad wünschen.

Kerschi