Berichte
27.07.2014 - WIWÖ-SOLA
Lipplgut

Am 27.7.2014 war es endlich so weit – das lang erwartete WiWö-Sommerlager am Lipplgut fand wieder statt. Für einige Kinder sollte dies das erste und für viele leider das letzte Sommerlager bei den WiWös werden. Die Vorfreude war aber bei allen Kindern gleichermaßen zu spüren.

27.7.2014

Als wir am Sonntag am Lipplgut ankamen, stand erst einmal Merkball spielen und Baden im See auf dem Programm. Dabei haben sich alle Kinder und auch die Leiter ziemlich verausgabt.

Als wir wieder beim Lipplgut waren, erwartete uns eine besondere Überraschung. Ein seltsamer Forscher namens Heinrich Vogel machte Ausgrabungen auf dem Gelände. Wir trauten unseren Augen kaum, als er auf einmal einen riesigen Knochen aus der Erde fischte. Der musste wohl oder übel von einem Dinosaurier stammen! Herr Vogel wollte Nachforschungen darüber anstellen und uns am nächsten Tag seine Entdeckungen mitteilen. Wir waren gespannt!

Eines der Highlights war dann das Geländespiel am Abend. Die Aufgabe der Kinder war es, in Kleingruppen Knicklichter einer bestimmten Farbe auf dem Gelände zu suchen. Blöd nur, dass das Gelände am Lipplgut ziemlich groß ist und die anderen Gruppen die Knicklichter auch wieder erbeuten durften. Viiiieeeel Action war vorprogrammiert!

Wir schliefen nach diesem aufregenden Tag alle besonders gut!

28.7.2014

An diesem Morgen tauchte, wie versprochen, der schrullige Forscher von gestern auf. Er wollte doch ernsthaft, dass wir mit einer Zeitmaschine in die Steinzeit reisen und den Knochen dorthin zurückbringen. Mutig wie wir sind, folgten wir ihm. Besonders angetan war der Steinzeitmensch, der uns erwartete, nicht von unserem Besuch, aber er schenkte und dennoch ein seltsames Peace-Zeichen, das natürlich nicht in seine Zeit gehörte.

Wie zu erwarten, führte uns unsere Reise am Nachmittag dann in die Zeit der Hippies. Die hatten schon mehr Freude mit uns und zeigten uns, wie man tolle Armbänder herstellte. Als Abschiedsgeschenk bekamen wir von ihnen eine seltsame Axt. Was sollten wir damit wohl anfangen?

In der Nacht ging unsere Zeitreise dann weiter. Wir wurden von Herrn Vogel geweckt, der uns ins Mittelalter brachte. Dort mussten wir mutig sein und eine hilflose Frau vom Scheiterhaufen retten. Glücklicherweise schafften wir das und konnten sie heil zum See bringen, wo sie in Sicherheit war. Beruhigt konnten wir wieder in die Gegenwart reisen und uns wieder in unsere Schlafsäcke kuscheln.

29.7.2014

An diesem Tag wollten wir die Ausgrabungsstätte wieder zuschütten, doch wir machten erneut einen komischen Fund. In der Grube lagen seltsame Medaillen, auf denen die Olympischen Ringe zu sehen waren. Ein letztes Mal mussten wir also noch die Zeitmaschine betätigen und ins alte Griechenland reisen. Dort erwarteten und die Göttin Nike und der Gott Hephaistos, die wir in einem spannenden Wettkampf besiegten. Als Preis für den ersten Platz gab es – wie war das möglich?- Verenas Handy, das sie schon seit ein paar Tagen vermisste. Da ist so einiges durcheinander geraten in den letzten Tagen, aber wie immer haben wir wieder alles in Ordnung gebracht.

30.7.2014

An diesem Tag besuchten wir den Bauernhof, den wir schon von den letzten Jahren her kannten. Wie immer bereitete die Bäuerin einen tollen Workshop für uns vor. In diesem Workshop ging es um Brot und Getreide. Wir erfuhren viel Wissenswertes und durften uns auch selbst am Brotbacken versuchen.

Ein Highlight dieses Tages war die Miniplayback-Show, die die Kinder am Nachmittag vorbereiteten und die am Abend stattfand. Unter anderem sahen wir Tanzeinlagen zu „Ein Stern“ von DJ Ötzi und Nik P. und zu „Hollywood Hills“ von Sunrise Avenue. Die Auftritte der Kinder waren einfach genial!!!

31.7.2014

An diesem Tag wurde das Lipplgut Schauplatz von einem groß aufgezogenen Spiel. Die Riesen-Siedler von Pfaffing! In vielen Aufgaben mussten die Kinder Rohstoffe sammeln und sich damit Siedlungen bauen. Die größte Siedlung mit Mauer, Wappen usw. sollte am Schluss gewinnen. Das Spiel machte allen großen Spaß!

1.8.2014

Diesen Tag nutzten wir hauptsächlich zum Putzen und baden. Auch die Lagerfeuerbeiträge für den Abend wurden einstudiert. Das Lagerfeuer war wie immer ein schöner Lagerabschluss und besonders freuten sich die Leiter darüber, dass sie Leopold den „springenden Wolf“ verleihen durften.

2.8.2014

Nun war es auch schon wieder Zeit für die Heimreise. Es war wieder einmal ein ausgesprochen lustiges und einmaliges Lager! Wir freuen uns schon wieder auf das nächste Sola! Bis dahin – Allzeit bereit!