Unser Überstellungslager ist wahrlich zur Tradition geworden. Heuer hatten wir mit 77 sogar die gleiche Nächtigungszahl wie im Vorjahr, dazu kamen noch einige „Eintägige“.
Die Stimmung war weit besser als das Wetter, dieses jedoch weit besser als die Wettervoransage, sodass wir ein wirklich super Lager erleben konnten. Auch die Überstellungsevents waren richtige Abenteuer, natürlich altersgemäß angepasst.
Die Biber wechselten zu den WiWö durch einen engen Tunnel, eine gefährlich schwankende Slackline und zu guter Letzt mit Schwung über einen Graben und wurden dabei von den WiWö sehr lautstark angefeuert.
Zu den GuSp gelangten die WiWö über eine wirklich hohe Seilbrücke in der Tenne und mittels einer langen Seilrutsche durch einen Vorhang ins Ungewisse. Es war den werdenden GuSp durchaus anzusehen, dass sie all ihren Mut brauchten, aber alle wollten da unbedingt durch ...
Wie immer etwas gruselig und geheimnisvoll war der Weg zu den GuSp. Wegen der Rätselhaftigkeit konnte der Autor dieser Zeilen nicht überall dabei sein, aber er hörte von Entführung, Gefesselten in einem Keller und am See und einer nächtlichen Schlauchbootfahrt. Ursprünglich war statt dem Boot ein Floß vorgesehen, aber das erwies sich bei der Generalprobe als nicht wirklich seetüchtig, was einige CaEx mit einem sehr kalten Bad bezahlten ....
Sowieso nass wurden die RaRo-Anwärter. Nona! Die diesjährige Show war ein Fernsehabend, wobei sich die angebotenen Fernsehprogramme als ähnlich eintönig erwiesen, wie die im wirklichen Leben. Realityshow wo immer man hin zappte und immer das gleiche. Kandidaten, die furchtbar nass und schlammig wurden. Ein etwas unerwartete Szene war lediglich die, wo der arme Kandidat Gegenwehr zeigte und den verdutzten Moderator umarmte. Dessen pipifeiner Anzug musste dann in die Putzerei ...
Was gab es sonst noch. Natürlich zwischen zwei Regentropfen ein Lagerfeuer, an dem diesmal die WiWö am längsten verweilen durften, eine ganze Reihe von Wurzl’14-Aufräumungsarbeiten und sehr viel Spaß in und mit der der neuen Stufe ...
(Kerschi)
