Unser heuriges Sommerlager verschlug uns weit in den Westen Österreichs nach Dornbirn.
Nachdem wir zur Anreise und für den Aufbau hervorragendes, fast schon zu warmes Wetter genießen konnten beschlossen wir gleich am ersten richtigen Lagertag das Dornbirner Freibad zu besuchen. Das war auch gut so. Tags darauf erwarteten uns 4 Tage ununterbrochenen Regens.
Nichtsdestotrotz versuchten wir das Beste aus der Situation zu machen und verbrachten die Tage mit Workshops (Fotografie, T-Shirts batiken, Lockpicking und Halstuchanhänger basteln), Stadterkundung und einem Besuch in dem naturkundlichen Museum Inatura.
Die große Schlammschlacht blieb zum Glück durch den drainagierten Lagerplatz aus.
Pünktlich zur Mitte des Lagers wurde das Wetter besser und wir konnten uns auf einen trockenen Hike freuen. Aufgrund fehlender Übernachtungsmöglichkeiten mussten wir aber den Hike leider von den geplanten zwei Tagen auf einen eintägigen Hike kürzen.
Dank des Orientierungssinns einiger GuSp dauerte der Hike länger als von uns befürchtet, sodass die GuSp um die zehn Stunden durch die wunderschönen Berge Vorarlbergs wanderten.
Nach dem Hike folgt bei uns der klassische Ausspanntag für Kinder und Leiter. Die GuSp haben die Möglichkeit den Tag vollkommen frei zu gestalten - vom Aufstehen, über das Kochen und Essen, bis hin zum Schlafengehen. Bis auf kleinere Missgeschicke beim Kochen gelang auch dieser Tag tadellos.
Die zweite Woche gestaltete sich um einiges entspannter und sonniger.
Wir fuhren mit der Seilbahn auf den Dornbirner Hausberg, den Karren, und wanderten durch die sehenswerte Rappenlochschlucht zurück. Bei einem erneuten Besuch im Inatura besuchten wir einen Workshop bei dem die GuSp Seife, Hustenzucker und Kräutersalz herstellten und natürlich fuhren wir auch für einen Tag nach Bregenz um die Stadt zu besichtigen.
Abgesehen von einigen Arzt- und Krankenhausbesuchen (die typischen Lagerverletzungen) lief das Lager glatt und machte allen Teilnehmern großen Spaß.
