Am 3. Mai-Wochenende war es endlich so weit und das alljährliche Pfingstlager konnte losgehen. Normalerweise sind hier sämtliche Stufen auf die eine oder andere Art in eine lagerumspannende Rahmengeschichte eingebunden, doch dieses Jahr stand das Lager ganz unter dem Zeichen des bevorstehenden 60-Jahre Jubiläums. So gingen die GuSp und die CaEx daran, ihre Fertigkeiten in Sachen Lagerbauten zu verbessern (gebaut wurde u.a. eine äußerst gemütliche Hollywood-Schaukel), die RaRo bauten ihre überdachte Feuerstelle (aka „Ze Bonka“) neu auf, allein die WiWö kamen in den Genuss einer RG. Sie durften nämlich der etwas ungeschickten Hexe Gwendolin dabei helfen, ihr Hexendiplom zu bekommen, indem sie ihr zahlreiche seltene Zutaten für ihren Super-Zaubertrank besorgten, die sie in der Walpurgisnacht dem einen oder anderen Ungeheuer abluchsen(!) mussten. Wurde normalerweise in den Stufen gekocht und gegessen, fanden am Samstag die schon zur Tradtion gewordenen „Offenen Töpfe statt“, bei dem alle Stufen für alle Stufen ein kulinarisches Allerlei vorbereiteten. Neben Lagerbauten kamen auch andere Pfadfinderfertigkeiten zum Zug, die CaEx nämlich wurden in einer Nacht-und Nebelaktion vom Ligu weggefahren und mussten nur mittels Karte und Kompass aufs Ligu zurückfinden. Das haben sie übrigens in einer Zeit geschafft, die alle, allen voran die eigenen Leiter, verblüfft hat. Doch auch die Abendgestaltung kam nicht zu kurz. Es fand am Freitag nach der Ankunft ein kleines ungezwungenes Lagerfeuer statt, bei dem viele neue Lieder und Spiele ausprobiert wurden und alle ab den RaRo kamen in den Genuss des JAN-Programms (einem „Diese Stelle musste leider zensiert werden“), bei dem vor allem Teamwork, logisches Denken und Kreativität gefragt waren. Am Sonntag kam das Lager am Schlusslagerfeuer, bei dem es viele Verleihungen in allen Stufen gab, zu einem würdigen Abschluss. Am nächsten Tag wurde noch zusammen geräumt, es gab noch ein gemeinsames Mittagessen und dann ging es nach dem Schlusskreis wieder Richtung Salzburg. Fazit des Lagers: Wir sind jetzt perfekt für unser Jubiläum im Sommer vorbereitet.
Gut Pfad
Armin
