Berichte
22.02.2019 - CAEX-STUFENLAGER
Lipplgut

11 lagerhungrige CaEx? - Check

4 motivierte CaEx-Leiter? - Check

Warmes und windiges Frühlingswetter? Double-Check

Die wichtigsten Kriterien für ein gelungenes CaEx-Stufenwochenende waren erfüllt und es konnte Freitagabend losgehen. Da es abends (trotz des anbrechenden Frühlings) doch etwas frisch war, musste man sich anderweitig aufwärmen. Wie könnte man das besser machen, als mit einem “Tanz-Battle”! Also Musik eingelegt, Juroren eingeladen und schon konnte es losgehen. Nach einer Aufwärmrunde, in der sich die Kandidaten eingegrooved hatten, konnten sich die drei Star-Juroren in mehreren Runden ihre Meinung bilden und der heißblütige “Quasi-Brasilianer” David ging als strahlender Sieger aus dem Bewerb hervor.

Der Samstag begann relativ entspannt:nach dem Frühstück und etwas Freizeit starteten wir die diesjährige Koch-Challenge. Die Aufgabe, das Essen großteils über offener Flamme zuzubereiten, bereitete jedoch beim “Vorspeisenteam” unerwartete Komplikationen und Probleme. Wir sind nach diesem Wochenende also um eine Erfahrung reicher: Die Fritattenproduktionszeit für 15 Personen kann durchaus bis zu vier Stunden betragen. Nachdem die, inzwischen doch schon etwas hungrigen, Leiter und CaEx Fritattensuppe, Burger mit Süßkartoffelpommes und “Flamed Ananas” in sich hineingeschaufelt hatten, hob sich auch die Stimmung wieder und passte nun endgültig zum strahlenden Sonnenschein.

Und da das Essen durchaus nicht sehr kalorienarm war, galt es nun diese mittels kreativer “Pfadi-Skill-Stationen” zumindest teilweise wieder abzuarbeiten. So beschäftigten sich die Jugendlichen also unter anderem Feuer machend, nagelnd, balancierend und über Reifen schwingend am - immer dunkler werdenden - Lipplgut. Die verschiedenen Aktivitäten schienen anstrengend genug gewesen zu sein,denn nur knappe viereinhalbStunden nach dem Mittagessen war das Abendessen schon wieder wichtig.

Und was wäre ein Pfadfinderlager OHNE ein ordentliches Lagerfeuer? Richtig: kein Pfadfinderlager! In Windeseile hergerichtet, saßen wir also so schnell als möglich am Lagerfeuer - Gitarre und Marshmallows inklusive.

Doch irgendetwas schien nicht zu stimmen. Johnny und Naddi blickten sich andauernd nervös um - ganz so als würden sie auf etwas warten. Yannik und Co hingegen genossen die ausgelassene Stimmung gemeinsam mit den unbeschwert singenden Jugendlichen. Plötzlich ein Knall, Lichtblitze und laute, tiefe Schreie. Drei vermummte, kräftige Personen stürmten von der Tenne in Richtung Lagerfeuer und schnappten sich den ersten Jugendlichen, den sie in die Finger bekamen - Luca hatte einfach kein Glück diesen Samstag. Den restlichen 10 Jugendlichen und den den beiden überraschten Leitern blieb für kurze Zeit der Mund offen stehen. Es fassten sich aber alle recht flott wieder und nach kürzester Zeit stand fest: Luca musste zurückgeholt werden. Da hatten die CaEx aber die Rechnung ohne die RaRo gemacht - leicht machten sie es uns nämlich nicht. Nachdem acht RaRo und Leiter dafür sorgten, dass es ordentlich gruselte, schafften es die Jugendlichen - eine sehr verwirrende Nachricht später - Luca aufzuspüren und wohlbehalten zurückzubringen. So, das war dann auch genug Action für Samstag.

Am Sonntag wurde dann relativ spät gefrühstückt.Da die CaEx aber offensichtlich noch nicht genug körperliche Ertüchtigung hatten, traten sie in einem Hindernisparcours gegen Yannik an. Das Ergebnis: traurig für die Caex. Es half alles nichts, da müssen sie wohl noch eine Runde üben ;)

In rekordverdächtiger Geschwindigkeit wurde schlussendlich noch alles blitzblank geputzt und aufgeräumt. Und so konnten alle müde und zufrieden den restlichen Sonntag noch zuhause verbringen.

Lggp Naddi