Was macht der Weihnachtsmann in Österreich – der kann sich wohl nur verirrt haben?!
Dass es sich hierbei um eine falsche Annahme handelte, sollte sich am Adventlager der Wi/Wö und Gu/Sp auf jeden Fall noch herausstellen. Da der Weihnachtsmann der Weihnachtsmann-GmbH hilflos ausgeliefert war, er hatte einen Knebelvertrag unterschrieben, kam es zur Entführung des Christkindes durch zwei Bonzen ebendieser GmbH. Für die Kinder hieß es nun Phantombilder des Christkindes zu zeichnen als auch die Bonzen zu überwältigen. Zum Glück suchte uns nicht nur der Weihnachtsmann auf, der seine komplett kaputte rot-weiße Arbeitskleidung gegen Lumpen und Juttesäcke eintauschen musste, auf. Im Schlepptau hatte er ein Elite-Kampf-Wichtel, das den Kindern sehr hilfreich zur Seite stand mit Tricks und Tipps zur Überwältigung der GmbH-Bonzen. Als schließlich das Christkind befreit war und auch der Knebelvertrag auftauchte, auf dem plötzlich handschriftliche Notizen der GmbH gefunden wurden, dass bereits andere „Geschenke-Überbringer“ wie z. B.: die italienische Hexe „La Befana“ oder auch die Heiligen Drei Könige, die in Spanien die Kinder beschenken, bereits beseitigt wurden, kam es schlussendlich zum Äußersten: zu einer Verhandlung am nationalen und internationalen Weihnachtsgericht mit der ehrenwerten und neutralen Richterin Osterhase. Die Bonzen in Vertretung der GmbH mussten sich verteidigen und wurden nach einigen Zeugenaussagen zur Mitarbeit in der Osterhasenfabrik verurteilt, der Weihnachtsmann dankte den Kindern und auch das Christkind drängte zum Aufbruch, da Weihnachten ja bekanntlich schon vor der Türe steht.
Weiters standen am Programm auch die obligate Spielenacht, Kekse und Lebkuchen backen, Lieder singen und auch Vorlesen.
Es war wieder einmal ein sehr gelungenes Adventlager mit viel Spaß und auch etwas vorweihnachtlicher Stimmung, das hoffentlich allen so gut gefallen hat, wie mir.
Liebe Grüße und Gut Pfad,
Tine
