Berichte
09.08.2004 - SOMMERLAGER DER RARO 2004
Irland

Bereits am Sonntag (8.8.04) trafen wir uns um den Gruppenbus zu beladen und alles für unser Irlandlager vor zu bereiten. Am Montag gegen 17.00 Uhr ging es schließlich los - Richtung Cherbourg (FRA), wo wir etwa 24 Stunden nach Abfahrt an Board der Normandy gingen. Das erste Guinnes genießend und auf ruhige See hoffend verbrachten wir einen gemütlichen Abend auf der Fähre und am Mittwoch schließlich waren wir in Irland angekommen. Eine kurze Wegstrecke über schmale irische Straßen stand uns bevor, ehe wir mit Andi und seiner Familie in Dunmore East zusammen trafen. Einige ganz Mutige wagten sogar ein Bad im durchaus kühlen Meer, während die anderen schon beim Anblick schlotterten. Ein herzhaftes Irish Stew, extra für uns „Neuankömmlinge“ gemacht, wärmte uns am Abend wieder auf. Der folgende Tag stand ganz unter dem Motto Entspannung, und so wurde geangelt, gelesen und die wunderschöne Umgebung erkundet.

Am Freitag brachen wir unsere Zelte in Dunmore East ab und machten uns auf den Weg nach Castlegregory. Von dort aus unternahmen wir einen eindrucksvollen Ausflug nach Dingle, wo wir ein Aquarium besuchten und am Rückweg ließen wir die atemberaubende Landschaft des Connor Passes auf uns wirken.

Unsere Nächste Station war Galway, auf dem Weg dorthin besichtigten wir die berühmten Cliffs of Moher. Nach einem Einkaufstag in Galway, mit gemütlichem Mittagessen in einem typisch irischen Pub führte uns unsere Reisroute nach Ballymahon.

Richtig pfadfinderisch errichteten wir in Ballymahon unser Lager in der Wildnis, neben einem Flüsschen, in dem auch mehr oder weniger erfolgreich gefischt wurde. Am Abend vor unserer Abreise Richtung Dublin wurde selbstverständlich das obligatorische Lagerfeuer entzündet und es war uns eine besondere Freude zu dieser Gelegenheit Ingrid das Pfadfinderhalstuch verleihen zu dürfen.

In Dublin angekommen fanden wir dank Andis überragendem Orientierungssinn auf Anhieb unsere Unterkunft – The Frederick's ( www.thefrederick.com ), eine wirklich empfehlenswerte Pension, recht zentral in der Stadt gelegen.

Natürlich nahmen wir uns auch die Zeit Dublin zu erkunden und kamen dabei in den Genuss eines richtig „urigen“ Pubbesuches mit irischer Livemusik und natürlich ein oder zwei Guinnes.

Am Samstag hieß es Abschied nehmen von Irland, wir machten uns auf nach Rosslare um von dort wieder mit der Normandy zurück nach Frankreich zu schippern und am Sonntag dann den „Katzensprung“ von Cherbourg nach Salzburg zu machen.

Unser Irlandlager war ein wirklich unvergessliches Erlebnis und ich war wohl nicht die einzige, die sich geschworen hat bald wieder nach Irland zurück zu kehren.

Julia